MB

Um das ganze Projekt noch einmal Revue passieren zu lassen, betrachtet man sich am Besten noch einmal das Endprodukt, welches aufgrund guter Kooperation zwischen den Studierenden und der Dozentin entstanden ist. In diesem Musikvideo sieht man wie viel Arbeit in diesem Projekt steckt. Man sieht aber ebenfalls wie viel Spaß die Kinder hatten. Das Projekt hat sich also definitiv gelohnt.

Außerdem bekam man durch die Besuche in der Schule eine gute Einsicht, wie man später mit seiner eigenen Klasse ein solches Projekt durchführen könnte. Durch die Heterogenität innerhalb der großen Gruppe fällt es oft schwer etwas für jeden zu finden und trotzdem haben wir es als Gruppe geschafft für jedes Kind einen Rückzugsort zu schaffen und eine Beschäftigung zu finden, bei der sich jedes Kind wiederfinden konnte.

LuW

Wenn ich meine Beiträge durchlese und an meinen Brief denke, den ich an mich selbst geschrieben habe, kann ich sagen, dass der gesamte Prozess sowie unsere starke Teamarbeit zu einem so wunderbaren Ergebnis beigetragen haben.

Heute kann ich sagen, dass das, was ich mir vor Wochen geschrieben beziehungsweise gewünscht habe, von mir umgesetzt wurde beziehungsweise in Erfüllung gegangen ist. Ich bin meinem zukünftigen Job erneut ein Stückchen näher gekommen.

Einen meiner Beiträge gilt es schlussfolgernd sowie abschließend zu wiederholen: „Ich habe strahlende Kinderaugen gesehen. Das ist es, worauf ich mich in meinem zukünftigen Job mit am meisten freue.“

Danke für die schöne Zeit und die immer stärker werdende Vorfreude auf meinen zukünftigen Job.

AF – abschließender Gedanke

Wenn ich an die erste Schatzkiste zurückdenke, erinnere ich mich vor allem an die Ungewissheit, die mich zu Beginn nervös gemacht hat. „Was erwartet mich?“, „Werde ich mit den Kindern zurechtkommen?“, „Was erwarten die Kinder von uns?“.

Im Nachhinein kann ich sagen, dass man sich generell weniger Gedanken machen sollte und sich einfach auf neue Situationen einlassen sollte, denn für jedes Problem gibt es eine Lösung. Diese Lösung kann von einem Kind, einer anderen Lehrperson oder einem selbst kommen, aber auch wenn nicht sofort eine Lösung gefunden wird, kann der neue Weg auch eine Lösung sein.

LiW – Reflexion

Zu Beginn der Lehrveranstaltung – genauer in den ersten Sitzungen, die an der HBK stattfanden – konnte ich noch nicht einordnen, wo die Reise hingehen soll. Nur mit einer mit den verschiedensten Gegenständen befüllten Schatzkiste und dem Wissen, dass uns um die 50 Kinder erwarten, stand uns der erste Termin an der Wiedheckschule bevor. Zugegebenermaßen war ich schon etwas beunruhigt, wie das wohl verlaufen würde. Die Zweifel waren allerdings schnell dahin, als alle Kinder in unser Guten-Morgen-Lied einstimmten und sich in den unterschiedlichen Gruppen eingefunden haben.

Das Seminar hat für mich persönlich dazu beigetragen, manche Situationen gelassener sehen zu können. Auch erhielt ich Einblicke in den Umgang mit Heterogenität. In einer immer heterogenen Klasse ist es nicht immer leicht Lernangebote zu finden, die jedem Kind gerecht werden. Durch unser Projekt, welches in Absprache mit allen Kindern gewählt wurde, konnte ein gemeinschaftliches Werk entstehen, in dem sich jedes Kind individuell einbringen konnte. Und das Ergebnis ist einfach nur perfekt!