GM

Im zweiten Treffen, das für mich das erste war, um uns kennenzulernen, schrieben wir auf Blätter einige der Qualitäten, die uns charakterisieren, die Aspekte unseres Charakters, die die umgebenden Menschen an uns bemerken. Wir sammelten sie in der Schatztruhe und Laura, die ein Blatt nach dem anderen fischte , ließ uns der Gruppe erklären, warum wir dieses Adjektiv / Wort eingefügt hatten. Es war wichtig zu beachten, wie sich unsere Gruppe gegenseitig ergänzte und wie unsere singulären und gegensätzlichen Eigenschaften miteinander verschmolzen und ausbalancierten. (automatisch übersetzt)

(original) Nel secondo incontro, che è stato il primo per me, per iniziare a conoscerci abbiamo scritto su dei fogli alcune delle qualità che ci caratterizzano, quegli aspetti del nostro carattere che le persone circostanti notano di noi. Le abbiamo raccolte dentro lo Scrigno del tesoro e Laura, pescando un foglio alla volta, ci ha fatto spiegare al gruppo il motivo per il quale avessimo inserito quell’aggettivo/parola. E‘ stato importante notare come il nostro gruppo si completasse, e come le nostre singolari e contrapposte caratteristiche si fondessero e si bilanciassero tra di loro.

SS

Die zweite Sitzung war gefüllt mit der Suche nach unseren Stärken, Talenten und positiven Eigenschaften. Diese schrieben wir auf Karten, legten sie in die Schatzkiste und Laura zog eine Karte nach der anderen. Die betreffende Person meldete sich dann zu Wort und erzählte warum man diese Eigenschaft hat/ wann man sie bemerkt hat/ oder jmd anderes hat sie bemerkt und wie sich diese äußert. Es stellt sich heraus, dass wir ein breites Spektrum an Eigenschaften abdecken. Manche tragen das Herz auf der Zunge, andere sind zurückhaltender oder überlegter (nur um mal ein Beispiel zu nennen). Manche haben Stärken, die man selbst gerne hätte, wodurch die sehr bunte Mischung sehr bereichernd ist. Im nächsten Schritt überlegen wir, welche Eigenschaft wir an die Kinder weitergeben wollen. Die Frage nach dem „Wie“ soll sich zum großen Teil mit den Kindern ergeben. Die Schatzkiste soll also lediglich mit Impulsen gefüllt werden, die unserem Bedürfnis entsprechen, uns ein Anliegen sind.

SB

In der zweiten Sitzung begannen wir, die Schatzkiste zu füllen. Und zwar zunächst nicht mit Gegenständen, sondern sozusagen mit uns selbst – mit unseren Stärken. Auf Karteikarten sollten wir schriftlich festhalten, was wir als unsere Stärken und Fähigkeiten sehen oder welche unsere Freunde, Freundinnen und Familie oder andere Menschen in uns sehen würden. Nach etwas Denkzeit füllte sich die Kiste immer mehr. Laura zog zufällig Karten aus der Kiste, und die zugehörige Person erläuterte das Geschriebene. Mit der Zeit zeigte sich, dass wir eine sehr ausgewogene Gruppe mit unterschiedlichen Stärken sind. Ob Empathie, Toleranz, Ruhe, Humor oder Ehrlichkeit – es war von allem etwas dabei. Auch haben wir festgestellt, dass jede Eigenschaft eine Stärke aber auch eine Schwäche sein kann, je nachdem wo man die Grenze zieht. Wir wünschen uns, dass die Kinder von diesen vielfältigen Stärken profitieren und sich in der ein oder anderen wiederfinden können.

GC

Die letzte Sitzung der Schatzkiste endete mit der Frage nach den eigenen Talenten, die für die Schatzkiste gewinnbringend sein könnten, um Kindern Impulse zu geben. Die Beantwortung dieser war zentraler Gegenstand der zweiten Sitzung. Dabei ist klar geworden, dass nicht nur besondere Freizeitaktivitäten, sondern auch kennzeichnende Persönlichkeitsmerkmale der Seminarteilnehmer*innen wertvoll und wichtig für das Befüllen der Schatzkiste sind. Indem die eigenen Stärken auf Kärtchen verschriftlicht und anschließend symbolisch in die Kiste geworfen wurden, entstand nach und nach ein gruppenspezifischer „Schatz an Fähigkeiten“. Obgleich bislang noch keine konkrete Idee für die erste Unterrichtsstunde mit den Kindern entwickelt wurde, ist doch deutlich geworden, dass mit dem gemeinsamen Schatz ein tolles Projekt auf die Beine gestellt werden kann. Darüber hinaus führte mich das Vorgehen zu der Erkenntnis, dass es unerlässlich ist, sich über seiner eigenen Stärken bewusst zu werden, damit die Kinder von diesen ebenfalls profitieren können. Hinzu kommt, dass ich mich nun mehr denn je in der Verantwortung fühle, meine zukünftig zu unterrichtenden Kinder darin zu unterstützen, sich ihrer besonderen Fähigkeiten und Stärken bewusst zu werden. 

ALK

Die zweite gemeinsame Sitzung hat mich dazu gebracht, meine persönlichen Eigenschaften und auch Talente zu reflektieren. Im Rahmen der gemeinsamen Reflexion in der Gruppe konnte ich feststellen, dass es Persönlichkeitseigenschaften gibt, die ich zuvor bei mir selbst als negativ erachtet habe, die andere aber als positiv und hilfreich ansehen. Letztendlich hat mir das Gespräch somit einen anderen Blickwinkel eröffnet.