SB

In der zweiten Sitzung begannen wir, die Schatzkiste zu füllen. Und zwar zunächst nicht mit Gegenständen, sondern sozusagen mit uns selbst – mit unseren Stärken. Auf Karteikarten sollten wir schriftlich festhalten, was wir als unsere Stärken und Fähigkeiten sehen oder welche unsere Freunde, Freundinnen und Familie oder andere Menschen in uns sehen würden. Nach etwas Denkzeit füllte sich die Kiste immer mehr. Laura zog zufällig Karten aus der Kiste, und die zugehörige Person erläuterte das Geschriebene. Mit der Zeit zeigte sich, dass wir eine sehr ausgewogene Gruppe mit unterschiedlichen Stärken sind. Ob Empathie, Toleranz, Ruhe, Humor oder Ehrlichkeit – es war von allem etwas dabei. Auch haben wir festgestellt, dass jede Eigenschaft eine Stärke aber auch eine Schwäche sein kann, je nachdem wo man die Grenze zieht. Wir wünschen uns, dass die Kinder von diesen vielfältigen Stärken profitieren und sich in der ein oder anderen wiederfinden können.

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