WN – SK4 am 31.4.2018, Reflecting Team

Wir bilden einen Sitzkreis mithilfe der Karten, die wir schon in der Grundschule benutzt haben. Frau Delitala begrüßt uns. Es ist ein neuer Teilnehmer dabei, der von einer Studentin vorgestellt wird: „Christian, studiert Kunst, kocht gerne, mag Musik, liegt gerne in der Sonne.“ Christian heißt eigentlich Ben, kommt aus Luxembourg und promoviert in Saarbrücken.

Frau Delitala öffnet die Kiste: Es ist nichts drin. Heute sind wir dran. Alle Studierenden legen etwas in die Kiste, die dann auch fotografiert wird. Danach stellen alle ihre Ideen vor.

Darstellendes Spiel, Spiel mit Gestik und Mimik, Darstellen von Gefühlen, Improtheater. Singen. Musik machen. Percussion, Bewegung. Tanz, Turnen, Zirkus,Diabolo. Handpuppen. Backen. Malen. Schminken. Die Vorschläge der Teilnehmer sind vollkommen unterschiedlich, aber Frau Joschko und Frau Delitala sind beide der Meinung, dass alle Angebote für die Kinder interessant sein werden.

Es finden sich Gruppen zusammen von Leuten, die ähnliche Schwerpunkte gesetzt haben. Bald entstehen Konzepte und gemeinsame Ideen, wie die Aktivitäten angeboten werden können. Die Gruppenbildung funktioniert ganz organisch. Der Großteil der Sitzung besteht daraus, dass Studierende sich gegenseitig inspirieren und kleinere Fragen mit den Dozentinnen klären. Nach der Gruppenphase werden noch einige Organisationsfragen geklärt und Formulare verteilt.

Zuletzt gibt es einen ganz neuen Arbeitsauftrag: Wir schreiben unserem zukünftigen Ich einen Brief, zu öffnen nach Abschluss des Projektes. Zentrale Fragen sind: Wo werde ich stehen? Was hat sich verändert? Was ist gleich geblieben? Welche Wünsche habe ich?

Es war sehr herausfordernd, „in die Zukunft zu sehen“, also habe ich persönlich zum Großteil meine Hoffnungen für das Projekt und mich selbst zusammengefasst.

Unsere Briefe wurden alle zugeklebt und in die Obhut der Kiste gegeben.

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